Wer den Film „Watermark“ von Jennifer Baichwal und Edward Burtynsky gesehen hat, weiß, worauf ich hinaus will. The End. Oder: The Moment. In einem wunderbaren Film gibt es manchmal diesen einen Moment wo alles zusammen kommt und auf den Punkt gebracht wird und das Herz kurz stehen bleibt. Es ist atemberaubend und angsteinflößend. Nichts bleibt für immer, nicht einmal unser Wasser, mit dem wir so sorglos unsere Balkonpflanzen gießen, die uns eigentlich nicht einmal gefallen.
Der Screenshot vom Dokumentarfilm „Watermark“ unterstreicht was der Film in seiner vollen Länge sagen will. Ein kurzes Augenzwinkern reicht und ich verstehe. Auch dieser Film ist bald vorbei, aber die Gedanken darüber schwingen weiter und vergraben sich und bleiben im Hinterkopf. Was tun? Wie handeln? Egal wie man aktiv wird, auch diese Passion wird vorbei gehen. Trotzdem muss man dabei bleiben und diese Momente auskosten, bis der ganze Herzklopf-Zauber einen verlässt.
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